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Gesundheit Österreich https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at Wie soll es weitergehen? Fri, 26 Aug 2022 14:14:23 +0000 de-AT hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/wp-content/uploads/2022/01/cropped-logo_GfOe-32x32.jpg Gesundheit Österreich https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at 32 32 Covid-Impfung: Was ist los mit diesen „Experten”? https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/experten-aussagen2022aug/ https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/experten-aussagen2022aug/#respond Tue, 23 Aug 2022 22:00:06 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=14184 Covid-Impfung: Was ist los mit diesen „Experten”? Read More »

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Falschaussagen, Angstmache und Nürnberger Kodex: Richtigstellung von Prof. Dr. Andreas Sönnichsen auf den „Sager” von Prof. Florian Thalhammer im Kurier vom 21.8.2022

Wien, 24.8.2022

Sehr geehrtes Redaktionsteam des Kurier, sehr geehrter Herr Prof. Thalhammer, sehr geehrte Corona-Experten Österreichs,

erstaunlich, was da im Kurier zu lesen ist: Prof. Florian Thalhammer (MedUni Wien), Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten, behauptet, dass “die Impfstoffe (Anm. gegen COVID), die es heute gibt, die bestuntersuchten Medikamente” seien. Der Kurier macht daraus gleich noch die “bestuntersuchten Arzneimittel der Medizingeschichte”. Und im gleichen Atemzug weiter: “Wo hätte man schon Arzneimittel mit einer Milliarde Probanden” – womit unumwunden zugegeben wird, dass die nur bedingt zugelassenen COVID-Impfungen experimentellen Charakter haben und die Geimpften unfreiwillige Teilnehmer einer Studie sind – ein ganz klarer Verstoß gegen den Nürnberger Kodex, dessen 75jährigen Bestehens wir gerade am vergangenen Samstag in Nürnberg gedacht haben.

Diese Impfung ist und bleibt ein Verstoß gegen jegliche Medizinethik und gegen den Nürnberger Kodex und ist somit ein Verbrechen, es sei denn, der zu Impfende wurde umfassend über den Studiencharakter der Impfung und die fehlenden Sicherheitsdaten aufgeklärt und hat trotz des Risikos in die Studienteilnahme eingewilligt. Jeder, der ohne entsprechende Aufklärung über den experimentellen Charakter impft, macht sich mitschuldig, und das ist leider seit Beginn der Impfkampagne Ende 2020 die Regel und nicht die Ausnahme. Wie lange soll dieses perfide Treiben noch fortgeführt werden?
Über die Zitate von Prof. Thalhammer im Kurier vom 21.8.2022 kann man ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln und ich kann mir kaum vorstellen, dass das tatsächlich so gesagt wurde. Denn dann wären sicher gleich die Faktenchecker auf dem Plan und würden diese Aussagen der Schwurbelei überführen.

Da steht nämlich – man höre und staune: “Wer sich nicht (gegen Covid-19, Anm.) impfen lässt, wird auf der Intensivstation enden und über die Pathologie nach Hause gehen. Das muss man, glaub’ ich, klar aussprechen.”

Ich denke, Herrn Thalhammer ist sehr wohl bekannt, dass sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte im Verhältnis zu den Erkrankungszahlen nur äußerst selten auf der Intensivstation enden und noch viel seltener an COVID (vor allem an Omikron) versterben. Hat Herr Prof. Thalhammer oder auch Sie, meine Damen und Herren von der Kurier-Redaktion, sich jemals die Zahlen zu Erkrankungen, Intensivbehandlungen und Todesfällen, die auf dem AGES-Dashboard für jedermann zur Verfügung stehen, angeschaut?

Warum wird hier also durch bewusste Falschaussagen unnötigerweise in der Bevölkerung Panik und Angst vor dem COVID-Tod verbreitet? Wenn die Impfung wirklich helfen würde, die Pandemie in den Griff zu kriegen, bräuchte es solche Aussagen nicht, denn jeder würde sich freiwillig impfen lassen. Tatsächlich sieht es aber mit der Impfeffektivität hinsichtlich der Verhinderung von Todesfällen und Intensivbehandlungen doch sehr bescheiden aus und die vermeintliche Effektivität leitet sich vor allem aus Studien mit schweren methodologischen Fehlern ab. Wir haben in beigefügtem Dokument die aktuelle Studienevidenz zu den COVID-Impfstoffen einmal zusammengestellt (siehe auch https://www.gesundheit-oesterreich.at/evidenz/covid-impfung/. Die von Ihnen im Kurierartikel angegebene 95%-Wirksamkeit ist ein frommer Wunsch, der fern jeder Realität ist, und das wissen Sie genau. Von den zahlreichen schwersten Nebenwirkungen der Impfung bis hin zum Tod wollen wir hier nicht sprechen, ich stehe Ihnen aber gerne jederzeit für einen wissenschaftlichen Diskurs zu diesem Thema zur Verfügung.

Ich gratuliere Ihnen zu der Erkenntnis, dass „das Virus bleibt“. Erstaunlicherweise habe ich das bereits im Sommer 2020 prophezeit, weil es eine logische Konsequenz der Epidemiologie von Corona-Viren ist. Der Unterschied zwischen Ihnen und mir ist, dass ich für diese Aussage damals mit einem Disziplinarverfahren der Österreichischen Ärztekammer beglückt wurde, weil solche Aussagen vermeintlich das Ansehen der Ärzte Österreichs beschädigen, und die MedUni Wien hat sich sehr beeilt, sich von dieser Aussage aufs Schärfste zu distanzieren. Schön, dass auch Vertreter der MedUni Wien inzwischen auf dem Weg zurück in die wissenschaftliche Realität sind. Die Wahrheit findet doch immer ihren Weg ans Licht.

Was ist los mit unserer Welt? Wollen Sie alle da wirklich weiter mitmachen? Ist das Geld so wichtig? Sollten Experten nicht frei von Interessenkonflikten sein? Pfizer hat beispielsweise laut Transparenzbericht 2021 123.100 € an die Österreichische Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin bezahlt, deren Präsident Herr Prof. Thalhammer ist. Von diesem Sümmchen kann man sich schon mal ein schönes Vorstandswochenende in einem Fünfsternehotel in Alpbach genehmigen, oder? Man tut ja schließlich nur Gutes und rettet nebenbei noch die Menschheit vor COVID!

Ich empfehle Ihnen eine ganz interessante Webseite in diesem Zusammenhang: https://ich-habe-mitgemacht.de/. An dieser Seite erlaube ich mir, auch Ihre Aussagen im Kurier zu melden.

Ich grüße Sie – trotz allem – sehr herzlich in der Hoffnung, dass es einen Weg zurück zum sachlichen Diskurs gibt

Ihr

Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen

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Elementor #6206 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/elementor-6206/ https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/elementor-6206/#respond Fri, 27 May 2022 13:36:09 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=6206 Elementor #6206 Read More »

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Theater Konfrontation – Premiere am 02.06.2022 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/hotelzuzweiwelten0206/ Wed, 25 May 2022 09:53:53 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=6115

Hotel zu den zwei Welten

Ein Theaterstück von Éric-Emmanuel Schmitt

Regie: Reginald Bittner

Ärzte machen Theater und freuen sich auf Ihr kommen. Sichern Sie sich jetzt schon Ihre Karten!

am 7., 8., 11., und 14. Juni im Spektakel Wien - Hamburgerstraße 14, 1050 Wien

Zum Stück
Hotel des deux mondes
Von Eric-Emmanuel Schmitt
Deutsch von Annette und Paul Bäcker
Julien tritt aus dem Lift und betritt die Hotel-Lobby: Offensichtlich verwirrt und angeschlagen hält er sich den Kopf. Wo ist er hier gelandet? Wie ist er hierher gekommen?
Er wollte nach dem letzten Drink doch nur mehr nach Hause! Und wer sind dieser Mann im seidenen Morgenmantel und diese elegante, distinguierte Frau, die dringend Aufmerksamkeit von einem Doktor wollen? Ist das vielleicht gar kein Hotel, sondern eine Krankenanstalt? Schlimmer noch, ein Irrenhaus? Langsam dämmert ihm etwas … Er wird doch nicht …? Oder doch? Fest steht: Hier kann er nicht bleiben. Er muss möglichst rasch weg. Sein Leben retten. Doch alle Fenster und Türen scheinen versperrt.
Das Stück „Hotel zu den zwei Welten“ entführt uns in eine Zwischenwelt, an einen unbekannten Ort voller offener Fragen. Ein Ort, an dem eigentlich niemand von uns
landen will. Und der uns doch fasziniert. Was wird dieses Hotel für Julien und die anderen Anwesenden bereithalten?

Besetzung

Robert Marchel als Julien
Charles O’Hardy als Magier
Eva Fuchs-Tolnay als Präsidentin
Petra Pecha als Laura
Manfred Baatz als Doktor S.
Christine Neuwinger als “die stumme Gehilfin”
Karen Allen als Marie

Regie: Reginald Bittner

Termine

Premiere: 2.6.2022
weitere Termine: 7., 8., 11., 14. Juni 2022
Beginn: 19:30 Uhr
im Spektakel, Hamburgerstraße 14, 1050 Wien.
19€ regulär, 15€ für Schüler und Studenten.

Kartenreservierung unter info@theaterkonfrontation.at
oder 0681/81402643

Nähere Infos auf Facebook

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WHO Pandemievertrag V: USA will der WHO mehr Macht über Regierungen verschaffen https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/weltgesundheitsversammlung2022/ https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/weltgesundheitsversammlung2022/#respond Thu, 19 May 2022 10:37:00 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=6073 Offener Brief an die EntscheidungsträgerInnen in Österreich

Wien, 19.5.2022

Sehr geehrte Damen und Herren in den Regierungsämtern, am Verfassungsgerichtshof, im Bundespräsidentenamt, in den Ministerien, Interessensvertretungen und Redaktionen,

in wenigen Tagen wird in Genf eine Entscheidung fallen, die der österreichischen Regierung – und damit der Bevölkerung – ihre Souveränität in wichtigen Bereichen entziehen könnte. Wenn Sie und wir alle nicht gemeinsam dagegen aufstehen.

WHO: Entscheidungsmacht an der Demokratie vorbei?

In der Weltgesundheitsversammlung 2022 werden die VertreterInnen aller Mitgliedsländer der WHO bis zum 28. Mai 2022 über neue Internationale Gesundheitsregulierungen abstimmen. Was immer hier beschlossen wird, ist für alle Mitgliedsländer verbindliches Völkerrecht.

Die Änderungsvorschläge stammen von den USA (apps.who.int) und sollen den einzelnen Staaten sowohl Entscheidungsbefugnis als auch Mitspracherecht aus der Hand nehmen, wenn es um Gesundheitsfragen geht. Der Generaldirektor der WHO würde damit ermächtigt, in jedem Land nach eigenem Gutdünken Gesundheitsnotfälle auszurufen und auch die Gegenmaßnahmen zu diktieren. Und zwar ungeachtet der jeweiligen Verfassung.

Folge dem Geld

Das ist deshalb so bedenklich, weil die WHO zunehmend durch wirtschaftliche Interessen ihrer Geldgeber beeinflusst ist, die wiederum massiv von ausgerufenen Gesundheitsnotfällen profitieren(Pharmazeutische und IT-Industrie).

Gleichzeitig müssen diese Änderungsvorschläge im Zusammenhang mit den laufenden Verhandlungen über einen globalen Pandemievertrag gesehen werden. Dieser Vertrag lässt vermuten, dass uns – auch ohne tatsächliche Gesundheitsbedrohung – ein Dauer-Pandemiezustand ins Haus stehen könnte. Warum diese Sorge berechtigt ist, erklärt der deutsche Wirtschaftsjournalist Norbert Häring hier:
Wird der globale Pandemie-Vertrag der WHO uns den Dauer-Ausnahmezustand bringen?

Eigenverantwortung statt globalem Gesundheitsdiktat

Im Namen der Souveränität, Freiheit und Gesundheit der österreichischen Bevölkerung sind sowohl die Änderungen zu den Internationalen Gesundheitsregulierungen als auch der geplante Pandemievertrag klar abzulehnen. Gesundheitspolitische Entscheidungen gehören in die Hände von gewählten Regierungen, die wiederum der Verfassung des Landes verpflichtet sind. Und die Gesundheit jedes Einzelnen muss im ganz persönlichen Verantwortungsbereich bleiben.

Bitte informieren Sie sich!Informieren Sie sich über die beiden Pläne und sprechen Sie sich jetzt dagegen aus! Im Interesse von Gesundheit und Freiheit der österreichischen Bevölkerung.


Unsere Fragen:

1. Wer vertritt Österreich bei dieser Weltgesundheitsversammlung 2022?
2. Wann hat das Gesundheitsministerium vor, die Bevölkerung zu dieser geplanten massiven Beschneidung ihrer demokratischen Rechte zu befragen?

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Bildungsdefizite verursachen massive Gesundheitsfolgen https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/bildung-schauen-wir-auf-unsere-kinder/ https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/bildung-schauen-wir-auf-unsere-kinder/#respond Tue, 10 May 2022 13:13:00 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=2921 Mehr als zwei Jahre „Coronamaßnahmen“ haben der Gesundheit von Körper, Geist und Psyche sehr geschadet. Besonders dramatisch trifft es die jüngste, gesündeste und besonders schützenswerte Bevölkerungsgruppe: Kinder und Jugendliche. Viele Studien bestätigen inzwischen schwere gesundheitliche und psychosoziale Folgeschäden nicht zuletzt aufgrund des monatelang eingeschränkten Schulbetriebs.

Bildung ist eine der wichtigsten Determinanten für ein langes Leben in guter Gesundheit. Sie erhöht die Chancen auf ein höheres Einkommen und bessere Lebensumstände und prägt gesundheitsbezogene Einstellungen und Verhaltensmuster. Kindergärten und Schulen sind nicht nur die zentralen Vermittler von Bildung und bedeutender Kompetenzen, sondern auch ein wichtiger Lebensraum für Kinder und Jugendliche.
In Österreich sind 1,730 Millionen Menschen unter 20 Jahre alt. Dass sie besonders unter den Coronamaßnahmen gelitten haben und weiterhin leiden, zeigt die besorgniserregende Zunahme psychischer Probleme und Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.

Bildungsqualität erheblich gesunken

Homeschooling und Social Distancing haben die so wichtigen sozialen Kontakte erheblich eingeschränkt. Hinzu kommt: Die Schulen waren nicht auf wochen- und monatelanges Homeschooling vorbereitet. Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien fielen weiter zurück. PädagogInnen konnten ihrer Verantwortung den Schutzbefohlenen gegenüber vielfach nicht gerecht werden. Statt den Kindern in der Krise Halt zu geben, zwangen sie die Verordnungen zu „Handlangern“ einer rigiden, unverhältnismäßigen Coronapolitik zu werden.
Entsprechend ist die Qualität von Bildung zuletzt stark gesunken. Daraus resultierende Bildungsdefizite haben mittel- und langfristige Folgen für die kindliche Entwicklung. Dass die Coronakrise die Ungleichheiten und die Defizite, die für Kinder und Jugendliche in Österreich und weltweit bestehen, nochmals deutlicher sichtbar gemacht und verschärft hat, bestätigt der aktuelle Bericht der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit.

Gesundheitsziel 6 klar verfehlt

“Gesundes Aufwachsen für alle Kinder und Jugendlichen bestmöglich gestalten und unterstützen” lautet das Gesundheitsziel 6 des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Hier wird festgehalten, welche große und vielschichtige Rolle Bildung für ein gesundes Heranwachsen und eine gute biopsychosoziale Entwicklung spielt. Umgekehrt beeinflussen Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen deren Bildungserfolg.

“Diese Regierung hat vollkommen unnötig und ohne Not der kommenden jungen Generation hunderttausende gesunde Lebensjahre gestohlen.”

Dr. Martin Sprenger

Eine unverhältnismäßige Pandemiepolitik hat die Erreichung dieses Gesundheitsziels deutlich erschwert und alle bisherigen Erfolge konterkariert. Nicht nur die biopsychosoziale Entwicklung, sondern auch das Gesundheitsverhalten hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich verschlechtert. „Faktum ist, diese Regierung hat vollkommen unnötig und ohne Not der kommenden jungen Generation hunderttausende gesunde Lebensjahre gestohlen“, kritisiert der Arzt und Gesundheitswissenschaftler Dr. Martin Sprenger. „Mehr als zwei Jahre lang schon werden Kinder und Jugendliche durch die österreichische Regierung mit ihrem medizinisch-virologischen Tunnelblick und unverhältnismäßigen Maßnahmen drangsaliert.“ Zu den Folgen zählt eine Zunahme u.a. von Angststörungen, Depressionen und Selbstmordversuchen sowie Ess- und Schlafstörungen. Die psychosozialen Folgen sind aber nur ein Teil des verursachten Schadens. „Da kommen ja noch Bildungsdefizite, Kinderarmut, vergrößerte Ungleichheit, Jobverluste, Suchtprobleme, Bewegungsmangel und vieles mehr dazu“, betont Sprenger.

Stress durch Ängste und Einsamkeit  

Der Schaden der rein virologischen Ausrichtung der (Gesundheits-)Politik wird in vielen Fällen nicht mehr wiedergutzumachen sein. „Mit Sicherheit kann schon heute festgestellt werden, dass sich die gesundheitlichen und sozialen Ungleichheiten deutlich verstärken und Österreich bei der Anzahl der in guter Gesundheit verbrachten Lebensjahre im europäischen Vergleich weiter zurückfällt“, unterstreicht Sprenger.
Auch der Psychoneuroimmunologe Prof. DDr. Christian Schubert geht davon aus, dass uns die Folgen der Coronamaßnahmen noch Jahre und Jahrzehnte beschäftigen werden. „Das, was uns und unseren Kindern aufgrund von Kontaktbeschränkungen etc. in den vergangenen zwei Jahren untersagt wurde, ist in vielen Fällen genau das, was uns aus Sicht der Psychoneuroimmunologie guttut und unser Immunsystem gesund hält.“ Das sind unter anderem die sozialen Kontakte zu Familie und Freundeskreis, Geselligkeit, menschliche Nähe und Berührungen.
Zum „sozialen Lockdown“ kamen weitere belastende Faktoren: kein geregelter Schulalltag, die Angst, möglicherweise die Großeltern anzustecken, und bedrückende Situationen innerhalb des eigenen Zuhauses die Krise griff (und greift) tief in die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen ein, die Folge seien „desaströse Situationen“: „Ich rede von existenzbedrohten Familien, von Trennung der Eltern, von körperlichem, emotionalem und sexuellem Missbrauch. Traumatisierte Kinder sind gefährdet, an langfristigen Immunstörungen zu leiden, weil ein sich entwickelndes Immunsystem äußerst sensibel auf belastende, emotional kalte und missbräuchliche Lebensumstände reagiert“, präzisiert Schubert.

Viele alarmierende Studien

Anders als für die Risikogruppen (z.B. chronisch Kranke, hochbetagte Menschen) stellt das Coronavirus für gesunde Kinder und Jugendliche in der Regel keine große gesundheitliche Bedrohung dar. Nur wenige sind in Österreich schwer an COVID-19 erkrankt. „Es gibt jedoch hunderttausende Kinder und Jugendliche, die unter den Folgen der Maßnahmen leiden. Sehr viele von ihnen leiden schwer. Bei viel zu vielen wurde das ganze Leben beeinträchtigt“, unterstreicht Sprenger. „Wenn nur jedes zehnte Kind ein gesundes Lebensjahr verliert, dann sind das über 150.000 verlorene gesunde Lebensjahre. Wahrscheinlich sind es viel, viel mehr.“ Die Maßnahmen für Kinder und Jugendliche waren zu keinem Zeitpunkt verhältnismäßig, der angerichtete Schaden um ein Vielfaches größer als der geringe Nutzen, der damit generiert wurde, kritisiert der Arzt. „Auch wurde kein einziges Mal eine Gesundheitsfolgenabschätzung durchgeführt, kaum etwas zur Folgenminderung unternommen. Die Überlastung der Kinder- und Jugendpsychiatrien wurde genauso ignoriert, wie die Gesundheitsziele und alles, was ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ausmacht.“

Sorgen und Konzentrationsstörungen

Ein längerer Ausschluss aus ihrem gewohnten Alltag beeinträchtigt Kinder und Jugendliche in ihrer kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung. Wie sehr die im Zuge der Pandemie gesetzten Maßnahmen und Restriktionen das Kindeswohl gefährden, wurde unter anderem an der Universitätsklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie der Medizinischen Universität Innsbruck im Rahmen einer Studie untersucht – mit dem Ziel, ein Screening-Instrument zur Früherkennung von Belastungen zu entwickeln. Zeigten im Frühjahr 2020 noch drei Prozent klinisch relevante Symptome, waren es ein Jahr später bereits 15 Prozent der Kinder zwischen drei und zwölf Jahren. Vor allem Mädchen berichteten über Angst, Sorgen und körperliche Symptome wie Bauchweh und Schlafstörungen. Buben gaben zusätzlich Konzentrationsstörungen und Aufmerksamkeitsprobleme an.

Triage an Kinder- und Jugendpsychiatrien

Laut einer Studie der Donauuniversität Krems kämpfen mehr als die Hälfte der Schüler und Schülerinnen ab 14 Jahren mit depressiven Symptomen, weisen eine depressive Symptomatik auf, rund die Hälfte zeigt Angstsymptome, 47 Prozent leiden unter Schlafstörungen, 16 Prozent haben wiederholt Suizidgedanken. Suchtverhalten (Spielen, Konsum von Süßigkeiten, Alkohol) tritt verstärkt auf, sechs von zehn Kindern haben Essstörungen. Besonders dramatisch ist die Zunahme magersüchtiger Kinder und Jugendlicher, wie man nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland besorgt feststellt. Magersucht (Anorexie, Anorexia nervosa) gehört zu den psychiatrischen Störungen mit der höchsten Sterblichkeitsrate.
Insgesamt ist die Anzahl junger Patientinnen und Patienten in Kinder- und Jugendpsychiatrien seit Krisenbeginn dramatisch angestiegen: Das heißt, viele Kinder, für die eine stationäre Aufnahme und Behandlung dringend notwendig wäre, erhalten diese nicht.

Depressionen und Ängste stark verbreitet

Im Rahmen der Online-Befragung „Jetzt sprichst Du!“ von Februar bis April 2021 haben Univ. Prof. Dr. Manuel Schabus und Esther-Sevil Eigl Msc. vom Fachbereich Psychologie der Universität Salzburg SchülerInnen zwischen sechs und 18 Jahren eine Stimme gegeben (N= 5.483). Schon damals gaben zum Beispiel von den 949 befragten Volksschulkindern 75 Prozent an, dass es ihnen schlechter als früher geht. Jedes zweite Kind fühlt sich öfter wütend oder genervt (58%), traurig (46%) oder einsam (43%). Unter Angst aufgrund der aktuellen Lage leidet jedes zweite Mädchen und jeder dritte Junge. Mehr als jedes dritte Kind berichtet nun plötzlich über Schlafstörungen, was in diesem jungen Alter sehr unüblich ist.

Soziale Kontakte fehlten massiv

Um sich seelisch gesund zu entwickeln, brauchen Kinder und Jugendliche in allen Entwicklungsphasen – vom dritten bis zum 18. Lebensjahr – ein gesundes soziales Umfeld außerhalb ihrer Familien. Mit dem Schulalltag mussten sie monatelang auf diese wichtigen sozialen Kontakte verzichten – ebenso auf die regelmäßige Tagesstruktur. Am meisten vermiss(t)en die Kinder und Jugendlichen im Frühjahr 2021 die Normalität des Alltags ohne Beschränkungen, wie sie in der großen Online-Studie „Jetzt sprichst Du!“ angaben. 41 Prozent der Kinder wünschen sich, Sport mit anderen Kindern treiben zu können. 59 Prozent träumen davon, keine Maske mehr tragen zu müssen und die Gesichter der Menschen sehen zu können. „Die Kinder vermissen zusammengefasst einfach die dringend nötige Bewegung und Begegnung“, betont Schabus.

Masken bremsen soziale und sprachliche Entwicklung

Besonders kritisch ist auch die Maskenpflicht zu sehen: „Bis heute gibt es keinen soliden wissenschaftlichen Beweis, dass eine Maskenpflicht in den Schulen den erwünschten Effekt auf das Infektionsgeschehen hatte und in der Gesamtbilanz mehr nutzt als schadet“, unterstreicht Sprenger. Zu den unerwünschten Effekten von Masken gibt es eine neue Untersuchung aus Großbritannien: Nach Gesprächen in 70 Betreuungseinrichtungen erklärt die britische Schulaufsichtsbehörde (Ofsted), dass die Coronamaßnahmen (z.B. das Maskentragen von Bezugspersonen) die soziale und sprachliche Entwicklung von Kleinkindern beeinträchtige und verzögere. Den Kindern falle es demnach schwerer, Freundschaften zu schließen und zu sprechen. Man beobachtet zudem ein begrenztes Vokabular und die Unfähigkeit auf einfachste Gesichtsregungen zu reagieren.

Risiko-Nutzen-Abwägung und Aufarbeitung notwendig

Was es nun braucht? „Gefordert ist eine unabhängige und korrekte Aufarbeitung der fehlgeleiteten Maßnahmen-Politik“, betont Sprenger. „Wir müssen die Kinder endlich aus dieser krankhaften risikoorientierten Betrachtung befreien.“ Rückwirkend müssen „alle Maßnahmen in Bezug auf die Auswirkungen auf die biopsychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen evaluiert werden. Insbesondere Maßnahmen im Bildungsbereich, aber auch alle sonstigen Einschränkungen für diese junge und sehr gesunde Bevölkerungsgruppe.“ Diese Aufarbeitung hat in vielen Ländern längst begonnen, auch hinsichtlich der physischen und psychischen Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den letzten zwei Jahren. Die britische Psychologin Dr. Rosie Gray zeigt in ihrem Essay auf, welche Aspekte dabei zu berücksichtigen sind.


Gesundheit für Österreich
fordert die Abschaffung sämtlicher Coronamaßnahmen sowie einen uneingeschränkten freien Zugang zu Bildung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene – unabhängig von ihrem Impfstatus. In Zukunft muss von allen Maßnahmen, für die ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis bei Minderjährigen nicht eindeutig wissenschaftlich belegt ist, Abstand genommen werden. Die Gesundheitskompetenz von Lehrkräften, Eltern und SchülerInnen sollte verbessert werden, um gesundheitsbezogene Fähigkeiten zu fördern. Der Bildungsbereich sollte mit ausreichend Ressourcen ausgestattet werden, um seine wichtige gesellschaftliche Aufgabe erfüllen zu können.


Filmtipp

“Eine andere Zukunft“ von von Patricia Marchart und Georg Sabransky,
Verein ZUKUNFT KINDERRECHTE

Der Dokumentarfilm ist in enger Zusammenarbeit mit namhaften, engagierten Menschen aus Wissenschaft und Medizin (A, D, CH) sowie zahlreichen jungen Menschen entstanden; damit wir miteinander ins Gespräch kommen und einander wieder besser verstehen.

Ab 15.05.2022 auf der Webseite www.eine-andere-zukunft.com
Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=r6vlyMRShBA

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https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/bildung-schauen-wir-auf-unsere-kinder/feed/ 0
Collection für Österreich 2022 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/cr4austria2022/ Wed, 27 Apr 2022 14:00:48 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=5485

Fallsammlung für Österreich
#cr4austria2022

Falls Sie Interesse und Zeit haben, aktiv teilzunehmen, füllen Sie bitte den nachstehenden Fragebogen aus. 

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Zukunfts Workshop Teilnahme https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/fragebogen-workshop/ Wed, 27 Apr 2022 13:09:30 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=5473 Zukunfts Workshop Teilnahme Read More »

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Zukunfts Workshop - Ihre Teilnahme

Durch die Zusammenarbeit mit Initiativen und Arbeitsgemeinschaften, (ARGE Perspektiven) wird im Mai ein wichtiges Arbeitstreffen stattfinden. Von 20. bis 22. Mai findet ein Zukunfts Workshop im Schloss Goldegg in Salzburg statt.

Falls Sie Interesse und Zeit haben, aktiv in den Arbeitsgruppen teilzunehmen, füllen Sie bitte den nachstehenden Fragebogen aus – das Programm wird im Fragebogen erläutert. 

Die Anmeldung beim Veranstalter nehmen wir für Sie vor.

Bitte beachten Sie, dass die Kosten für Übernachtung und Verpflegung von Ihnen getragen werden.  Die Details werden jeweils pro Veranstaltung nachstehend ausgewiesen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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FAQ: Fragen und Antworten rund um die Pandemie https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/faq/ https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/faq/#respond Wed, 27 Apr 2022 05:23:02 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=2579 Hier finden Sie die wichtigsten Antworten auf die häufigsten Fragen im Zusammenhang mit den aktuellen Gesundheitsthemen.

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https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/faq/feed/ 0
Thementage – Fragebogen https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/thementage-fragebogen/ Sun, 24 Apr 2022 19:59:08 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=4485 Thementage – Fragebogen Read More »

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Arbeitstreffen - Ihre Teilnahme

Durch die Zusammenarbeit mit Initiativen und Arbeitsgemeinschaften, (ARGE Perspektiven) werden im Mai 2 wichtige Arbeitstreffen organisiert.

  • 7. Mai – Thementag “Tag der Pandemie” in Mödling
  • 20. – 22. Mai – Zukunfts Workshop im Schloss Goldegg in Salzburg

Falls Sie Interesse und Zeit haben, aktiv in einer der Arbeitsgruppen teilzunehmen, füllen Sie bitte den nachstehenden Fragebogen aus – das jeweilige Programm wird im Fragebogen erläutert. 

Die Anmeldung beim Veranstalter nehmen wir für Sie vor.

Bitte beachten Sie, dass die Kosten für Übernachtung und Verpflegung von Ihnen getragen werden.  Die Details werden jeweils pro Veranstaltung nachstehend ausgewiesen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Buchpräsentation am 4. Mai in Wien https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/buch4mai/ Sun, 24 Apr 2022 19:29:47 +0000 https://xn--gesundheit-sterreich-ebc.at/?p=4459

Buchpräsentation am 4. Mai 2022: "Wie wir unfrei werden" von Gudula Walterskirchen

Thalia Wien - Mitte / W3, Landstraßer Hauptstraße 2a/2b, 1030 Wien

Fotos: www.walterskirchen.cc

Welche Mechanismen zerstören die Freiheit? Wie kommt es, dass sie auch heute wieder das bislang Undenkbare alltäglich werden lassen? In diesem Buch beschreibt die Historikerin und Bestsellerautorin Gudula Walterskirchen den Weg in die totalitäre Gesellschaft und liefert brisante Fakten und neue Erkenntnisse.

Freie und demokratische Gesellschaften können unter bestimmten Bedingungen rasch unfrei und totalitär werden. Derartige Systeme etablieren sich nicht über Nacht, sie entwickeln sich zunächst unbemerkt. Sie kleiden ihre Ziele in schöne Worte und verdecken sie mit viel Moral. Angst wird verbreitet und genutzt, Propaganda eingesetzt und die Verfassung ausgehöhlt. Selbst in bisher freien Ländern sind wir Zeitzeugen dieses Wandels. Durch die neuen technischen Möglichkeiten der Überwachung, die Globalisierung und die Konzentration riesiger Vermögen entstehen neue Formen totalitärer Systeme – scheinbar zum Wohle der Menschheit. Doch ist der Rückbau von Grund- und Freiheitsrechten gerechtfertigt, oder dient dies vielmehr einigen Mächtigen dazu, ihre Idee einer “besseren” Welt durchzusetzen? Und wie kann dies verhindert werden?

Wir laden Sie herzlich zur Buchpräsentation von Gudula Walterskirchen ein!

Wann: 4. Mai 2022
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Wo: Thalia Wien-Mitte / W3
Adresse: Landstraßer Hauptstraße 2a/2b, 1030 Wien

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